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Ihre SPD Baiertal
Am 23.Februar 1925 lebte Friedrich Ebert noch. Einige Tage später musste er sterben. Im September 1925 forderte die SPD auf ihrem Parteitag die „Vereinigten Staaten von Europa“. Ach, wäre die deutsche Bevölkerung doch der Sozialdemokratie gefolgt. Vielleicht hätte 1933 die Hitler-Diktatur doch abgewehrt werden können. Dann wären Millionen von Menschen nicht ermordet worden im Zweiten Weltkrieg, bis alles in Scherben fiel. Zuvor hatten die Nazis bereits die Demokratie ermordet.
Heute wählen wir eine neue Volksvertretung. Für das gleiche und freie Wahlrecht hat die SPD gekämpft und in der Weimarer Verfassung durchgesetzt. Dieses Fest der Demokratie darf nicht verdunkelt werden von denen, die ein anderes, ein faschistisches Deutschland anstreben.
Heute wird wir ein neues Blatt der Geschichte geschrieben. Unser Europa wird von zwei Seiten angegriffen. Putin will der Ukraine ihre Freiheit rauben. Trump setzt die liberale Weltordnung außer Kraft. Das Recht des Stärkeren könnte von der Stärke des Rechts abgelöst werden. Wir Europäer sind aufgerufen, unser eigenes Gewicht zu stärken,
Eine Woche vor der Wahl!
Am Samstag, den 15.Februar warben die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Baiertal für Stimmen für die SPD. Sie hatten einen amtlich erlaubten Stand vor dem Rewe in Baiertla aufgebaut und sprachen Passanten, um sich mit ihnen über die Wahl zu unterhalten. Nicht wenige der angesprochenen reagierten recht offen. Oftmals trennte man sich in gemeinsamen Einverständnis, dass die SPD DIE Partei ist, die sich für die Mehrheit der Menschen in unserem Land einsetzt, nämlcih für die Mittel- bis Geringverdienser, die Arbeitenden und Arbeitslosen, die Rentner und diejenigen, die auf den Arbeitsmarkt drängen. Auch hat die SPD den Umweltschutz zur Behebung unserer Klimakrise nicht aus den Augen verloren. Ja und was ist mit den Ausländern? Schau Dich um - friedliche Menschen gehören zu uns!
Gisela Konrad
Während der Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Baiertal wurde Marianne Kammer von Prof. Grt Weisskirchen die Willy Brandt Medailie überreicht.
Gert Weisskirchen beschrieb, wie lange schon sich Marianne Kammer für die SPD in Wiesloch eingesetzt habe. Sie ist seit vielen Jahren die 1. Vorsitzende unseres Ortsvereins. Sie sei Herz und Kopf des Ortsvereins Baiertals. Immer sei sie da gewesen, wenn Menschen in Not waren und hatte geholfen oder Hilfe organisiert. Sie ist uns allen nicht nur als Mitbegründerin der Tafel Wiesloch bekannt, sondern auch als wichtige Ansprechpartnerin für die Bürger:innen in Baiertal und ganz Wiesloch. So werden wir alle den Jährlichen Flohmarkt, den Marianne Kammer zugunsten von Vereinen oder Bedürftigen auf der Kerwe in Baiertal organisiert hat, vermissen.
Marianne Kammer wurde gewünscht, dass sie sich weiterhin gut erholt. Marianne Kammer - Ihr Herz schlägt links!
(Gisela Konrad)
Im Schielen nach der Macht
hat Friedrich Merz das Gleichgewicht verloren. Angela Merkel und manche CDU-Ministerpräsidenten machen ihre Zweifel am taktischen Verhalten ihres Kanzlerkandidaten öffentlich. Die Altkanzlerin hält sein Vorgehen für „falsch“. Die fünf Punkte, die er autoritativ der SPD im Bundestag aufzwingen wollte, musste von der Sozialdemokratie im Plenum zurückgewiesen werden. Constantin Hruschka, ein renommierter Europarechtsexperte und Forscher zum europäischen Asylrecht, hat rechtliche Bedenken gegen den überraschend vorgelegten Plan deutlich gemacht. „Eine pauschale Festsetzung von Personen im `Ausreisearrest´ widerspricht EU-Recht und dem Grundgesetz“, wird Hruschka in der Frankfurter Rundschau am 29.01.25 (S.4) zitiert. Sollte Friedrich Merz seinen politisch verantwortungslosen Weg fortsetzen, gibt es am 23. Februar entscheidende Gründe, dass die SPD darum kämpft, das Schwarz-Blau verhindert wird. Wir bitten die Wählerinnen und Wähler darum, dass die Bundesrepublik Deutschland den Kurs der Vernunft hält. Die Wählerinnen und Wähler haben es in ihrer Hand: nicht noch einmal darf die AfD – wie gestern zu sehen - sich auf die Schenkel klopfen. Unser Angebot ist klar: Olaf Scholz muss Kanzler bleiben.
Von: Prof. Dr. Gert Weisskirchen
Warum?
Vor der Inauguration eines `Strongman´ heute in Washington werden sich alle, die dem links-liberalen sozialdemokratischen Zentrum angehören, fragen, warum ein rechtmäßig verurteilter Straftäter zum Präsidenten gewählt werden konnte? Und sie muss sich fragen auch, warum Joe Bidens Präsidentschaft mit der Niederlage von Kamala Harris endete.
Warum konnte der republikanische Kandidat die Serie der Strongmen in Südamerika, der Türkei, in Ungarn, in den Niederlanden und auch der italienischen `Strongwoman´ deutlich fortsetzen? Deuten diese Zeichen darauf hin, dass die Wiedergänger der Autokratie die Moderne wieder zurückführen in die Zeit der Kulturkriege des Nationalismus, die mit dem Zweiten Weltkrieg an ihr Ende gekommen war? Wir erinnern: im Übergang zum 20. Jahrhundert entgleisten die damaligen Prozesse der kapitalistisch angefeuerten industriellen Globalisierung in nationalistische Überschäume, von Rechtsextremisten befeuert, nachdem die alte Welt der Monarchien in der Folge des Ersten Weltkries zusammengebrochen war. Und wir erinnern: ein Aufstieg von Nationalismen geht zumeist einher mit dem Ausbeuten von Ängsten der Menschen, die eine bessere Zukunft erwarten. Und heute? Warum flüchten zuviele derer, deren Interessen vom links-liberalen sozialdemokratischen Zentrum klug aufgenommen werden könnten, in die Versuchungen der Autokratien? Warum übereignen sie sich den Profiteuren der Angst? Weil sie den Lügen, verbreitet von medialen Oligarchen, auf den Leim gehen?
Noch sind 34 Tage da, vernünftig und überzeugend auf diese Fragen zu antworten. Das ist die Chance der SPD. Deutschland hat die Wahl, sich für Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität zu entscheiden. Euer Gert Weißkirchen